Urlaub und Amateurfunk in Guadeloupe


Ein Bericht von DF6VU und DL9YBY

Mitte Juni 2000 waren Stephan FG/DF6VU/P und Hubert FG/DL9YBY/P in Guadeloupe.
Mit einer halben Stunde Verspätung flogen wir am 14.06.2000 um 11.30 Uhr vom Flugplatz
Münster - Osnabrück  in Richtung Paris zum Flugplatz Charles de Gaulle .Dann brachte uns
eine Böing 707 zum Flugplatz Pint A Pitre in Guadeloupe , Ankunft 18.40 Ortszeit .
Bei der Einreise nach Guadeloupe , das zu Frankreich gehört , gab es keine Schwierigkeiten.
Am Flughafen Münster - Osnabrück mussten wir zwar die Koffer öffnen , aber die
Funkamateur - Lizenz , mit der wir uns ausweisen konnten räumte alle Schwierigkeiten
aus dem Weg .
In Guadeloupe empfing uns eine schwüle Hitze .Bei der grossen Luftfeuchtigkeit bereitet
uns der Transsport der schweren Koffer grosse Mühe .
Der Taxifahrer ein schwarzer Kreole bringt uns in rasender Fahrt nach Sainte - Anne                   
zu unserm Quatier Les Manguiers .

Unsere Wirtin eine Französin empfängt uns zuvorkommend und freundlich .
Wir werden in einem kleinen Bungalow untergebracht . Der Kühlschrank und
die Küche ist auf der Veranda , sehr praktisch . Da es schon Abend war und wir nicht mehr
einkaufen können , hat uns die Wirtin einige Getränke und Nahrungsmittel bereit gestellt.
Wir duschen und sind wie neu geboren . Unser Quatier liegt circa 1 km von Sainte Anne
entfernt und etwa 100 Meter über dem Meeresspiegel .  Ein ständig leichter Wind vom Meer
brachte uns  Kühlung und Entspannung .

Am andern Morgen sondierten wir das Terrain . Der grosse Garten mit den exotischen
Pflanzen und Bäumen bot viel Platz für Entspannung und Erholung . Hier bauten wir
eine GP für 20 und eine GP für 15 Meter auf .
 

                                                                hub
 
 

FG/DL9YBY/P Hubert beim Antennenbau , die Arbeit war sehr anstrengend bei 30 Grad Celsius und der hohen Luftfeuchtigkeit.



                                                                               Weiter