Stephan FG/DF6VU/P eine gefragte DX Station bei einer
Bandöffnung
nach Europa
.
Tagsüber hatten
wir
fast nur Verbindungen mit Nord und Südamerika . Die besten
Verbindungen
kamen nachts zu
stande
wenn auch die Anzahl der Verbindungen hinter unseren Erwartungen
blieb , so waren wir doch
mit
dem Ergebnis der erreichten Länder zufrieden.
Betriebsarten waren SSB
und
RTTY.
Immerhin hatten wir 71
Länder
und alle Kontinente mit primitivsten Mitteln gearbeitet.
Folgende Länder
konnten
gearbeitet werden :
4S - 4X - 5B - 8P - 9A - CE - CT - CT3 - CM - CP - DL - DU - EA - EA8 - EA9 - EI - EL - ER - ES - F - FY - G - GM
GW - HA - HC - HB9 - HI - HK - HP - HR - I - K - LA - LU - LX - LY - LZ - OE - OH - OK - OM - ON - OZ - P4 - PA
PY - RA(AS) - RA (EU) - RA2 - S5 - SM - SP - SV - SV5 - T9 - TF - TG - TI - TK - UN - UR - VE - VK - XE - YB - YL
YU - YO YV - Z3
( 71 Länder SSB + RTTY ) davon 21 Länder
in
RTTY Kontinente : SA - NA - AS - EU - OC
Folgende Bänder
konnten
aktiviert werden : 15 Meter - 17 Meter - 20 Meter - 40 Meter
Wie wichtig Amateurfunk
ist sollten wir auf unserer ersten DX - pedition ausserhalb
Europas erleben . In den
Reisebeschreibungen
wurde beschrieben, dass dass telefonieren
ohne grosse Probleme
möglich
sei ,dieses war ein grosser Irrtum . Auf Guadeloupe gibt es
die unterschiedlichsten
Telefonkarten
und es wird fast nur französisch gesprochen, unser
grösstes Handikap.
Ferner
wollten wir unserem Freund Reinhold Holtstiege ein wichtige
Faxnachricht von der
amtlichen
Poststelle in Sainte - Anne senden , das war leider nicht
möglich . Nachdem wir
ca.
30 Minuten angestanden hatten und wir der jungen Dame
die Faxnummer
übereicht
hatten, verschwand Sie und kam nach 30 Minuten wieder.
Die freundliche
Beamtin
schüttelte traurig den Kopf , keine Verbindung mit DL , wir waren
sprachlos
.
Überhaupt gehen auf
Guadeloupe
die Uhren anders . Anstellen und warten , ob Tourist oder
Einheimischer , alle
warten
geduldig , heiter und gelassen .
Über Amateurfunk
verständigten
wir dann in den ersten Urlaubstagen unsere Angehörigen und
Freund
Reinhold .
Hier zeigte sich der Wert
des
Amateurfunkes . Wir erreichten auf 20 Meter DK3BD Bernhard
aus Ibbenbüren vom
Heimat
OV N49 dem es gelang uns auf 20 Meter zu erwischen .
Wir schilderten Bernhard
unser
Probleme und Bernhard informierte unsere Angehörigen,
dass wir gesund angekommen
seien
. Ebenso möchten wir hier DF9QV Karl Heinz aus Steinfurt ,
und Friedel DL 2 YBU
Friedel
aus Rheine erwähnen ,die uns bei der Nachrichtenweiterleitung
behilflich waren . Dies
sind
nur einige Funkamateure, die hier genannt worden sind ,allen
noch mal ein recht
herzlichen
Dank .
Nach einigen Tagen
erhielten
wir dann die richtige Telefonkarte mit der die Verbindung in
die Heimat ohne grosse
Probleme
klappte.
Zu einer
Faxübermittlung
von Guadeloupe nach Deutschland zu unserem Freund Reinhold
Holtstiege ist es nicht
gekommen
.
Freund Reinhold wurde von
Funkamateuren
informiert.